Eine Reise entlang der Großen Seidenstraße… Von der Stadt der Rosen Shiraz bis Almaty vor den Toren des Himmelsgebirges – lassen Sie sich das auf der Zunge zergehen! Brechen Sie auf zu einer monumentalen Reise durch Mittelasien, in der Gewissheit, dass vor Jahrhunderten schwer beladene Karawanen mit kostbaren Waren vor Ihnen hier unterwegs waren.

Ein buntes Mosaik aus Wüsten, Karawansereien, Palästen und Basaren

Die Seide machte diese Länder unermesslich reich, denn deren Qualität wurde schon bei den Römern hoch geschätzt. Auch heute noch erleben Sie auf den Basaren das Rascheln der Seide, den Duft der Gewürze, die Intensität der Farben, den Glanz von Gold, Silber und Edelsteinen, die Geräusche fremder Vögel und Tiere und den Geschmack der vielfältigen exotischen Speisen.

Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan, Kasachstan

Die Große Seidenstraße ist die älteste Verbindung auf dem eurasischen Kontinent, die vom äußersten Osten bis in den tiefsten Westen reicht und für beide Himmelsrichtungen bereichernd ist. Und doch ist sie streng genommen keine feste Straße – so gab und gibt es noch heute verschiedene Routen der Kaufleute, Gelehrten und Armeen, die zusammen ein Netz bilden, in welchem Religionen, Weltanschauungen, Kunst und Wissenschaft zu Hause sind und ihre Verbreitung finden. Reisen Sie mit uns in die Länder Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan und Kasachstan und erleben Sie den noch heute regen Handel und interkulturellen Austausch über Grenzen hinweg.

Prolog im Kaukasus: von Baku über Tiflis nach Jerewan und weiter in den Iran

Die gesamte Reise zählt 55 aufregende und abwechslungsreiche Tage! Da aber nicht alle Reisegäste so viel Zeit zur Verfügung haben, kann jeder auch einzelne Etappen bereisen. Es gibt verschiedene Varianten durch die sechs genannten Länder. Die Durchfahrt im Frühling kann sogar noch getoppt werden, wenn Sie in Aserbaidschan starten und über Georgien und Armenien in den Iran reisen. Dann würden sage und schreibe 77 Tage auf der Uhr stehen! Wahnsinn.

Teilnehmer: 4 - 12

Reisedauer: 32 Tage

Foto-Galerie

Tag für Tag

  • 1. TagAnreise – Flug nach Shiraz

    Flug nach Shiraz.

    Bild Turkish Airlines – Top 10 Airline Worldwide:
    Turkish Airlines – Top 10 Airline Worldwide
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  • 2. TagShiraz – die Stadt der Rosen

    Am Morgen besuchen Sie zunächst die Nasr-al-Mulk-Moschee, auch Rosenmoschee genannt und erleben ein einmaliges Lichtspiel in einem der schönsten Gebetsräume Irans. Weiter geht es zur Wakil-Moschee. Der Basar von Shiraz lockt zur Mittagszeit mit den verschiedensten persischen Köstlichkeiten. Danach schlendern Sie gemütlich durch den Narendjestan-e-Ghawam-Garten und bestaunen die aufwendigen Dekors in den Räumen des Hauptgebäudes wie Spiegelmosaiken, Fresken und Einlegearbeiten. Genießen Sie die abendliche Stimmung in der Parkanlage zu Ehren des berühmten Dichters Hafiz. Am Abend Besuch des Schahe-Tscheragh-Heiligtum (Besichtigung eventuell nur von außen möglich). Übernachtung im Hotel.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Blick über Shiraz:
    Blick über Shiraz
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  • 3. TagAntike Stadt Persepolis

    Am Morgen besichtigen Sie die weltberühmte antike Königsresidenz Persepolis (UNESCO). Wer einmal die Reliefs des Apadana gesehen oder im Hundertsäulensaal gestanden hat, wird diesen Moment nie vergessen. Weiter geht es über Naqsh-e-Rajab mit seinen sassanidischen Felsreliefs nach Naqsh-e Rostam, zu den Felsengräbern der Großkönige sowie dem Basisrelief mit dem Sieg über Kaiser Valerian. Zu guter Letzt fahren Sie noch zur altpersischen Residenzstadt Pasargadae (UNESCO), um das legendenumwobene Grab Kyros des Großen anzuschauen. Auf der Rückfahrt Stopp am Korantor und Aufstieg zum Panoramablick über die Stadt. Übernachtung wie am Vortag. (Fahrzeit ca. 4,5h, ca. 280 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Rundgang in Persepolis:
    Rundgang in Persepolis
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  • 4. TagFahrt nach Kerman

    Eine lange, aber abwechslungsreiche Fahrt führt Sie durch eine landschaftlich äußerst reizvolle Strecke entlang des Maharlu- und Bakhtegan-Salzsees nach Kerman. Unterwegs betrachten Sie die Ruinen des Palasts des Sassanidenherrschers Bahram V. in Sarvestan. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 8-9h, 570 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Traditionelle Musik im Teehaus Kerman:
    Traditionelle Musik im Teehaus Kerman
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  • 5. TagÜber Mahan in eine Oase nahe Shahdad

    An diesem Tag besichtigen Sie in Kerman das Ganjali-Khan-Komplex mit seinem Basar und Hamam. Dann machen Sie einen Halbtagesausflug nach Mahan. Die türkisfarbene Hauptkuppel und die Minarette der Sufi -Grabanlage des Schah Nematollah Vali sind bereits aus der Ferne zu sehen. Verweilen Sie im terrassenförmig angelegten Shahzadeh-Prinzengarten. Gegen Nachmittag fahren Sie Richtung Shahdad, in das Oasendorf Shafiabad mit einer alten Karawanserei aus Lehmziegeln, die einst als Übernachtungsstation an der Karawanenstraße diente. Übernachtung in Karawanserei. (Fahrzeit ca. 2-3h, 120 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Iranerin:
    Iranerin
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  • 6. TagDie Wüste Lut

    Heute geht in die Dascht-e Lut und zu den Kalouts von Shahdad – eine einzigartige Landschaft aus bis zu 450 m hohen Sanddünen und surrealen Erosionsformen, die der Wind täglich umgestaltet. Kalout ist die persische Bezeichnung für Yardang, die Sven Hedin 1903 erstmals beschrieb als er die chinesische Wüste Lop Nor durchquerte. Spaziergang zwischen den Kalouts. Die parallel verlaufenden meterhohen Hügelketten aus Sedimentgestein, sogenannte Windhöcker, sind das wohl bekannteste Motiv der Wüste Lut. Wind und Wetter haben über Jahrtausende hinweg faszinierende Formationen geschaffen. Weiterfahrt zur historischen Karawanserei Zein-ol Din in der Wüste südlich von Yazd. Suchen Sie sich ein bequemes Kissen an einem schattigen Plätzchen im Innenhof, während Sie Ihren Tee genießen. Malen Sie sich aus, wie es vor Hunderten von Jahren hier aussah: blökende Kamele, die darauf warteten von ihren Lasten befreit zu werden, Waren wurden aufgestapelt, es wurde gefeilscht und lautstark verhandelt, die Wasserpfeife geraucht. Es herrschte geschäftiges Kommen und Gehen bis nach Sonnenuntergang allmählich Ruhe einkehrte und spannende Geschichten von fernen Ländern erzählt wurden. Übernachtung in einer Karawanserei. (Fahrzeit ca. 4-5h, 390 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Wüste Lut:
    Wüste Lut
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  • 7. TagYazd – Stadt der Zoroastrier

    Yazd gilt als Hochburg der zoroastrischen Feuerreligion. In der Nähe von Yazd Besuch der Türme des Schweigens, der zoroastrischen Luftbestattungsplätze, welche bis in die Mitte der 60er Jahre des 20. Jh. noch in Nutzung waren. Nach den Riten der Religion wurden die Toten hier den Geiern überlassen, damit die Leichname nicht mit der Erde in Berührung kommen sollten. Weitere Ausflugsziele sind der Amir-Tschakhmagh-Platz und die Djame-Moschee. Begeistern werden Sie sich auch für die kleinen engen Gassen und interessanten Teppichknüpfereien auf dem historischen Basar. Dem Arkadenbau Amir Chaqmaq statten Sie ebenso einen Besuch ab wie dem Dolat Abad Garten, wo Ihnen die kühlende Funktion der Windtürme erklärt wird. Am Abend fahren Sie zu einer Zur-Khane – wörtlich „Haus der Kraft" – einer traditionellen Sportstätte. Übernachtung im Hotel.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Wüstenstadt Yazd:
    Wüstenstadt Yazd
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  • 8. TagIsfahan – die schönste Stadt der Welt

    Am Morgen verlassen Sie Yazd und fahren via Nain und Meybod nach Isfahan. In Na'in besichtigen Sie einen der ältesten Sakralbauten des Iran, eine bezaubernde Freitagsmoschee aus dem Jahr 960. Darüber hinaus werden Sie in einer Teppichmanufaktur in die Geheimnisse der Perser eingeführt. Am Nachmittag erreichen Sie Isfahan, zweifelsohne eine der schönsten Städte im Iran! Manche behaupten sogar – die schönste weltweit. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 330 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Freitagsmoschee in Na'in:
    Freitagsmoschee in Na
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  • 9. TagBesichtigung von Isfahan

    Sie beginnen Ihr Besichtigungsprogramm auf dem überwältigenden Meidān-e Emām (UNESCO). Unter Shah Abbas I. erhielt dieser Platz sein heutiges Aussehen. Gesäumt wird er von der komplett mit türkisfarbenen Fayencen verzierten Imam-Moschee, vom safawidischen Palast Ali-Qapu und der kleinen Scheich-Lotfollah-Moschee mit ihrer einzigartigen asymmetrischen Fassade. Weiter geht es zum Gartenpalast Tschehel Sotun (UNESCO): 20 hölzerne Säulen spiegeln sich im Wasserbecken des Palastes. Am späten Nachmittag unternehmen Sie einen Bummel über den historischen Basar, der sich in den Arkaden rings um den Platz befindet. Ein abendlicher Spaziergang führt Sie über die beiden wundervollen Steinbrücken Si-o-Se Pol und Pol-e Khaju, die den ewigen Fluss Zayandeh Rud überspannen. Übernachtung wie am Vortag.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Scheich-Lotfollah-Moschee Isfahan:
    Scheich-Lotfollah-Moschee Isfahan
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  • 10. TagAbyaneh und Kaschan

    Fahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft in das malerische Bergdorf Abyaneh. Bei einem Spaziergang durch das Dorf erhalten Sie einen Einblick in das ländliche Leben außerhalb der großen Städte und fernab der Sehenswürdigkeiten. In Kaschan besuchen Sie den Khaneh Borudjerdiha, den Wohnpalast einer Kaufmannsfamilie, ein wundervolles Beispiel für die Lehmziegel-Architektur und die meisterhaften Dekorarbeiten um die Mitte des 19. Jh. Bummeln Sie durch die altertümlichen Gassen Kaschans und genießen Sie das Farbspiel der illuminierten historischen Bauten. Später besuchen Sie den ummauerten Fin-Garten, der mit seinem Baumbestand, seinen künstlichen Wasserläufen und dem ehemaligen Hamam eine Oase inmitten der trockenen Landschaft darstellt. Weiterfahrt nach Teheran. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 5-6h, 490 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Hamam in Kaschan:
    Hamam in Kaschan
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  • 11. TagMetropole Teheran

    Ihren Tag in der Millionenmetropole zu Füßen des Elburs-Gebirges lassen Sie entspannt angehen. Vormittags Besichtigung des iranischen Nationalmuseums, wo Sie einen ersten Überblick über die Geschichte des Landes erhalten. Die Ausstellungsstücke reichen von der Altsteinzeit über die präislamische bis zur islamischen Zeit. Sie erkunden zudem den grünen Norden der Stadt. Zunächst besuchen Sie den Golestan-Palast (UNESCO). Bis zur Errichtung der Islamischen Republik war er offizieller Sitz des persischen Monarchen. Danach besuchen Sie das berühmte Teppichmuseum mit zahlreiche Handgeknüpften Teppichen. Übernachtung wie am Vortag.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Moschee Imamzadeh Saleh, Teheran:
    Moschee Imamzadeh Saleh, Teheran
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  • 12. TagAm Rande der Wüste Dasht-e Kavir

    Sie folgen dem Verlauf der alten Seidenstraße und gelangen zunächst nach Semnan. Hier besichtigen Sie das Stadttor Darvazeh-e Arg. Schon von weitem grüßt Sie das hoch aufragende Minarett der Masdjed-e Chehel Sotun („Moschee der 40 Säulen“) von Damgan. Hier betreten Sie den ältesten noch erhaltenen muslimischen Sakralbau des Irans. Sie bestaunen die Ziegelornamente des Grabturms Pir-e Alamdar sowie dessen meisterhaftes Kufi-Schriftband im Innern der Kuppel – ein besonderes Exemplar der arabischen Kalligrafie. Nach Besichtigung der Ausgrabungsstätte Tepe Hissar vor den Toren der Stadt Damgan fahren Sie noch bis nach Bastam. Übernachtung in einem einfachen Hotel. (Fahrstrecke ca. 6h, 420 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Khāled Nabi:
    Khāled Nabi
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  • 13. TagIran abseits der Touristenpfade

    Heute fahren wir nach Nishapur. Unterwegs besichtigen wir Sabzevar. Die Geschichte von Sabzevar geht zurück auf das 1. Jahrtausend vor Christus. Alte Reste beinhalten den Brandtempel ‚Azarbarzin‘, der noch sichtbar ist. Heute ist die Region ein Handelszentrum für landwirtschaftliche Produkte wie Trauben bzw. Rosinen. Durch den alten Basar von Sabzevar werden frische, getrocknete und konservierte Früchte und Gemüse exportiert. Sehenswert ist hier auch das Khosro-Gerd-Minarett aus der Zeit der Seldschuken. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 4-5h, 370 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Sonnenuntergang Wüste Kavir (Kawir):
    Sonnenuntergang Wüste Kavir (Kawir)
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  • 14. TagNishapur – eine große Stadt an der damaligen Seidenstraße

    Nishapur, die wichtige Stadt der damaligen Seidenstraße, wurde im 3. Jahrhundert von Shapur I. als sassanidische Hauptstadt gegründet. Die Stadt entwickelte sich zum bedeutenden kulturellen, kommerziellen und intellektuellen Zentrum innerhalb der islamischen Welt. Was vom alten Stadtkern übrig geblieben ist, ist ein 3500 Hektar großes Gebiet südlich der heutigen Stadt Nishapur. Nischapur spielte auch eine Schlüsselrolle bei der Verteidigung der persischen Nordostgrenze gegenüber nomadischen Angreifern aus dem spätantiken zentralasiatischen Raum. Im Zuge der islamischen Expansion fiel die Stadt im Jahr 650 an das Kalifat. Nischapur ist im Jahr 1000 mit 125.000 Einwohnern die achtgrößte Stadt der Welt und wurde Persien zugerechnet. Sie besuchen das Grabmal von Attar, einem persischen mystischen Dichter und Theoretiker des Sufismus, aus Nishapur, der einen ungeheuren und dauerhaften Einfluß auf die persische Poesie hatte. Sie werden mit dem Besuch des Grabes von Omar Khayyam, einem Gelehrten, Mathematiker, Astronomen, Philosophen und Dichter aus Nishapur den Ausflug abschließen. Fahrt nach Mashhad. (Fahrzeit ca. 2h, 135 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Parkanlage in Duschanbe:
    Parkanlage in Duschanbe
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  • 15. TagHeiliges Mashhad

    Mashhad ist ein politisches und religiöses Zentrum, das jährlich von mehr als 20 Millionen Touristen und Pilgern besucht wird. Nach dem Frühstück erkunden Sie die Stadt und starten mit dem Mausoleum des Imam Reza – der heiligste Ort der Schiiten im Iran. Die Stadt gilt als eine der sieben heiligen Stätten des schiitischen Islams. Im enorm großen Gebäudekomplex befinden sich außerdem eine Moschee, ein Museum, eine Bibliothek, ein Friedhof und die Razavi-Universität für islamische Wissenschaften. Der Anblick der Gebäude allein verschlägt Ihnen die Sprache. Des Weiteren erkunden Sie heute das Koranmuseum und den Basar in der Nähe vom Haram. Übernachtung wie am Vortag.

    Verpflegung: 1×F

    Bild In den Innenhöfen des Imam-Reza-Schreins in Mashhad werden Teppiche für das Gebet ausgerolt.:
    In den Innenhöfen des Imam-Reza-Schreins in Mashhad werden Teppiche für das Gebet ausgerolt.
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  • 16. TagFahrt nach Ashgabat//Grenzübertritt nach Turkmenistan

    Heute verlassen Sie den Iran in Richtung Turkmenistan. Wenn es das Zeitbudget zulässt, besuchen Sie unterwegs das Grabmal von Ferdowsi, dem großen Dichter und Epiker des 10. Jahrhunderts in Tus. Die Fahrt führt hinauf in die Berge nach Bajgiran. Allein die bergige und einsame Grenzregion ist sehenswert. Der Grenzposten liegt auf einer Passhöhe. Nach einer hoffentlich kurzen Grenzprozedur erwartet Sie das turkmenische Team. Sie tauchen in eine völlig andere Welt ein. Die Unterschiede sind völlig skurril. Am Abend unternehmen Sie eine besondere Stadtrundfahrt im sogenannten „Las Vegas Zentralasiens“. Seien Sie gespannt! Übernachtung im Hotel.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Ashgabat bei Nacht:
    Ashgabat bei Nacht
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  • 17. TagWillkommen im geheimnisvollen Turkmenistan

    Heute beginnt der erste Teil der Sightseeing-Tour in und rund um Ashgabat. Natürlich darf da die Moschee und das Mausoleum von Turkmenbashi nicht an zweiter Stelle stehen. Ebenso wichtig ist der Besuch des National-Museums, um viele Zusammenhänge zwischen Geschichte und Gegenwart Turkmenistans besser zu verstehen. 12 km von der Hauptstadt entfernt befindet sich Nisa, welche die erste Hauptstadt der Parther war. Seit 2007 steht die Ausgrabungsstätte auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Sie sehen ebenfalls den Neutralitätsbogen, den Unabhängigkeitspark, den zentralen Hauptplatz, den Russischen Basar und die Ertogrul Gazi-Moschee, zu Ehren des einstigen Herrschers der die Dynastie der Osmanen gründete und dem Osmanischen Reich seinen Namen verlieh. Übernachtung im Hotel.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Autobahn in Ashgabat:
    Autobahn in Ashgabat
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  • 18. TagAshgabat und Flug nach Mary

    Nach dem Frühstück erfolgt der zweite Teil der Stadtbesichtigung. Ashgabat – die Stadt in der Wüste mit viel Marmor, Gold und unzähligen Denkmälern in breiten Alleen gehört zu den modernsten Zentralasiens. Zunächst fahren Sie stadtauswärts zu einem der größten Basare Zentralasiens. Über den Park der Unabhängigkeit, den Neutralitätsbogen und das futuristische Riesenrad geht es weiter in die Pilger- und Ruinenstätte von Anau. Turkmenistan ist berühmt für seine starken und ausdauernden Pferde. Der Achal-Tekkiner zählt zu den ältesten Pferderassen der Welt. Durch Isolation auf Wüstenoasen und das wasserarme Wüstenklima auf extreme Härte ausgerichtet, gilt er als besonders geeignet für schwierige Distanzstrecken. Sie besichtigen ein Gestüt dieser edlen Pferde, die für die Turkmenen ein regelrechtes Heiligtum darstellen. Optional besteht sogar die Möglichkeit für einen kurzen Testritt. (Aufenthalt im Gestüt ca. 1,5-2 Stunden). Noch am späten Nachmittag fliegen Sie ca. 40 min bis Mary. Dort werden Sie abgeholt und ins Hotel gebracht. Übernachtung im Hotel.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Turkmenistan - Ashgabat - Unabhängigkeitsdenkmal:
    Turkmenistan - Ashgabat - Unabhängigkeitsdenkmal
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  • 19. TagDie Ruinen von Merw

    Der heutige Tag ist der historischen Stadt Merw (UNESCO-Weltkulturerbe) gewidmet. Zunächst passieren Sie das imposante, überkuppelte Mausoleum von Sultan Sanjar und Ibn Zaid sowie die mittelalterliche Burg Keshk. Am Nachmittag bestaunen Sie die Talkhatan-Baba- und die Ahun-Baba-Medrese. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 2-3h, 120 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Merw:
    Merw
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  • 20. TagMystische Orte und Balkanabat im Westen des Landes

    Nach einem zeitigen Frühstück bringt Sie das Transferfahrzeug zum Flughafen für Ihren Rückflug nach Ashgabat. Im Geländewagen geht es nun gen Westen hinein in die Kopetdag-Gebirgskette. In Nohur, einer Ortschaft, wo sich einzigartige Sitten und Gebräuche erhalten haben, wächst die älteste Platane ganz Zentralasiens. Besonders sehenswert ist der örtliche Friedhof, den hunderte verwilderte Grabhügel mit Gehörnen von Bergziegen schmücken. Am Pilgerplatz von Kyz Bibi muss man sich den Erzählungen der Bewohner zufolge nur in der Nähe, einem schmalen Spalt im Felsen, etwas wünschen, dann wird es auch in Erfüllung gehen. Eine erste Wanderung führt durch eine felsige Schlucht zum Nohur-Wasserfall bzw. entlang der Hänge der Kopetdag-Berge. Weiterfahrt nach Balkanabat. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 3h, 460 km) (Gehzeit ca. 1-2h, 3 km).

    Verpflegung: 1×(F/M)

    Bild Bergdorf Nohur:
    Bergdorf Nohur
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  • 21. TagZurück in die Urzeit – Yangisuw-Canyon-Landschaft

    Heute fahren Sie mit dem Geländewagen zum ersten großen Canyon der Region – dem Yangisuw. Sie wandern durch die herrliche Canyonlandschaft. Wenn man so will, erkunden Sie heute den Meeresboden des ehemaligen Urmeeres Tethys. Noch heute sind Fossilien auffindbar. Die Schlucht besticht durch bizarre Felsformationen und farbenreichen Kalksteinablagerungen. Am Abend Errichtung des Camps. Übernachtung im Zelt. (Fahrzeit ca. 5h, 200 km).

    Verpflegung: 1×(F/M/A)

    Bild Exkursionen durch die Canyonlandschaften von Yagisuw und Yangikala:
    Exkursionen durch die Canyonlandschaften von Yagisuw und Yangikala
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  • 22. TagPrächtiges Farbspiel im Yangikala-Canyon

    Heute fahren Sie zur noch imposanteren Yangikala-Schlucht. Wie aus dem Nichts erheben sich riesige Kalksteinformationen, die eine Höhe von 150 bis 200 m erreichen. Wiederum handelt es sich um Überreste eines riesigen Korallenriffs des Urmeeres. Vor mehr als 5 Millionen Jahren wurde der Kalkstein vom Fluss Amudarya ausgewaschen, sodass diese tiefe Schlucht entstand. Das Wasser hinterließ außergewöhnliche Felsformationen. Auf den Hochebenen finden sich Ammonite und Muscheln. Yangikala gilt als eine der beeindruckendsten Naturattraktionen Turkmenistans. Am späten Nachmittag fahren Sie zurück nach Turkmenbashi und nehmen am Abend einen Inlandsflug zurück nach Ashgabat. Transfer ins Hotel und Übernachtung. (Fahrzeit ca. 4h, 250 km).

    Verpflegung: 1×(F/M)

    Bild Yangikala Canyon:
    Yangikala Canyon
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  • 23. TagAshgabat mit Teppichmuseum und flammendes Inferno in der Wüste Karakum

    Am Vormittag setzen Sie Ihre Stadtbesichtigung von Ashgabat fort. Sie besuchen u.a. das berühmte Teppichmuseum, was wahre Schätze beherbergt. Am Nachmittag fahren Sie nach Darwaza und besuchen unterwegs das Dorf Erbent, welches weithin für seine Filzprodukte bekannt ist. Die Nacht verbringen Sie in Jurten inmitten der Wüstenlandschaft. Insbesondere der Feuerkrater, der wenige km von der ehemaligen Siedlung entfernt liegt, ist das Ziel jedes Turkmenistan-Reisenden. Nach der langen Fahrt können Sie sich jetzt die Füße vertreten. Seit den späten 70ern tritt aus der eingestürzten, ehemaligen Bohrstelle Erdgas aus. Irgendwann wurde das Gas in der Einsturzstelle entzündet und lodert seither, was gerade am Abend ein teuflisch-infernales Schauspiel ist. Spätestens dann weiß man, wo sich das Feuertor zur Unterwelt befindet. Stimmungsvolles Abendessen am Rande des immer heller leuchtenden Feuerkraters. Übernachtung ein einer Jurte. (Fahrzeit ca. 3-4h, 300 km).

    Verpflegung: 1×(F/A)

    Bild Darvaza:
    Darvaza
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  • 24. TagOasenromantik in Chiwa in Usbekistan

    Weiter geht die Reise an die turkmenisch-usbekische Grenze in Schavat. Unterwegs besichtigen Sie die historischen Denkmäler in Kunja-Urgentsch (UNESCO-Weltkulturerbe): das Turabek-Khanum-Mausoleum, das Minarett Kutlug Timur, Kyrk Molla, das Mausoleum des Sultan Tekesch, das Mausoleum von Arslan II., das Mausoleum von Nadschmeddin Kubra und Sultan Ali. Nach den Zoll- und Passformalitäten sowie dem Wechsel der Begleitmannschaft erfolgt der Transfer in die Oase von Chiwa. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, 350 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Fahrt mit Jeeps durch die Wüste Karakum:
    Fahrt mit Jeeps durch die Wüste Karakum
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  • 25. TagMinarette, Moscheen und Medresen

    In der Altstadt Itschan-Kala (UNESCO-Weltkulturerbe) finden sich ausschließlich historische Gebäude. Besonders dominant ist das bunte und nur 28 m hohe Stummelminarett. Sie besichtigen weiterhin die Residenz des Khans Kunja-Ark, das Minarett Kok-Minor, die Medrese Muchammad Rachim-Khan, das Minarett und die Moschee Dshuma, das Mausoleum Pachlavan-Machmud, die Medrese und das Minarett Islam-Khodsa, eine Karawanserei, das Stadttor Palvan-Darvosa, die Medrese Kutlymurad-Inak und die Residenz des Khans Tasch-Hauli. Übernachtung wie am Vortag.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Chiwa Stummelminarett Kalta Minor:
    Chiwa Stummelminarett Kalta Minor
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  • 26. TagDurch die Wüste Kysylkum nach Buchara

    Sie nutzen die kühlen Morgenstunden für die lange, aber sehr interessante Fahrt durch die Wüste Kysylkum nach Buchara. Sie überqueren den berühmten Amurdarja und legen ausreichend Fotostopps ein. Gegen Abend erreichen Sie die einstige Metropole. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 7-8h, 450 km).

    Verpflegung: 1×(F/M)

    Bild Buchara Kalan Komplex mit Minarett und Moschee:
    Buchara Kalan Komplex mit Minarett und Moschee
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  • 27. TagArchitekturschätze, Kunsthandwerk und Folklore

    Bei einer Stadtführung lernen Sie die mehr als 2300 Jahre alte Stadt Buchara kennen (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie besichtigen den architektonischen Komplex Poi-Kaljan mit dem Minarett und der Moschee Kaljan und der Medrese Miri-Arab, die Festung Ark, die Moschee Bolo-Hauz, das Mausoleum Tschaschma-Ajub, das alte Samaniden-Mausoleum. Am Nachmittag durchstreifen Sie die überkuppelten Gewölbe und Handelsgassen der Goldschmiede Toki-Sargaron, den Baukomplex der Kosch-Medrese, den Basar der Seidenstoffe Tim Abdulla-Khan und die überkuppelten Gewölbe der Mützenmacher Toki Telpak-Furuschon und die der Geldwechsler Toki-Sarrafon. Am Abend sind Sie zu Gast bei einer Folkloreveranstaltung im kühlen Innenhof der Medrese Nadir Divan-begi. Übernachtung wie am Vortag.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Buchara Handwerk Kalligraphie:
    Buchara Handwerk Kalligraphie
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  • 28. TagSamarkand – die legendäre Stadt an der Seidenstraße

    Nach dem Frühstück Abfahrt nach Samarkand. Unterwegs besuchen Sie Schahrisabz, die Geburtsstadt von Amir Timur, dem Feldherrn und Welteroberer. Angekommen, besichtigen Sie zunächst die Ruinen des Schlosses von Timur Ak-Serai, anschließend einige Mausoleen und die Gruft, wo Timur beigesetzt werden wollte. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Samarkand über den malerischen Pass Tochtakoratscha, gelegen auf ca. 2000 Metern Höhe. Auf dem Weg in das sagenumwobene Samarkand legen Sie einige Stopps für Fotopausen in der schönen Berggegend ein. Ankunft am Abend in der Stadt. Übernachtung im Hotel. (Fahrzeit ca. 6h, 360 km).

    Verpflegung: 1×F

    Bild Sharisabz Timur Statue:
    Sharisabz Timur Statue
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  • 29. TagWeltkulturerbe satt: Meisterwerke islamischer Architektur

    Der Tag steht ganz im Zeichen dieser über 2700 Jahre alten Stadt Samarkand (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie besichtigen den Registan-Platz, die Moscheen Bibi-Khanym und Khazrati-Khyzrden, den alten Basar, den beeindruckenden Mausoleenkomplex Schachi-Sinda, die Sternwarte von Ulugbek und den Gedenkkomplex des heiligen Danijars. Übernachtung wie am Vortag.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Samarkand Registan:
    Samarkand Registan
  • 30. TagSamarkands Mausoleen

    Noch einmal machen Sie sich auf, um gemeinsam mit Ihrem Guide noch zwei weitere Highlights der Stadt zu erkunden. Sie besichtigen die Mausoleen Ruchabad und Gur-Emi. Dort ließ Timur einige seiner Söhne und Enkel beerdigen. Anschließend haben Sie Zeit zur freien Verfügung. Übernachtung im Hotel.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Samarkand Abendlicht:
    Samarkand Abendlicht
  • 31. TagFahrt nach Taschkent

    Heute fahren Sie nach Taschkent. Dafür nutzen Sie den modernen Schnellzug Afrosiab und sind bereits nach gut 2h in Taschkent. Die Abfahrt ist zwar frühmorgens, dafür haben Sie dann aber noch einmal viel Zeit für die Hauptstadt. Dort besichtigen Sie den Theaterplatz und bekannte Denkmäler der Altstadt: die Medrese Barak-Khan, die Moschee des Goldenen Scheichs, das Mausoleum Kaffal-Schaschi sowie die Medrese Abukassym. Am Nachmittag haben Sie Freizeit. Übernachtung im Hotel.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Afrosiab Schnellzug:
    Afrosiab Schnellzug
  • 32. TagHeimreise

    Selbständige Fahrt zum Flughafen und individuelle Heimreise.

    Bild Turkish Airlines – Top 10 Airline Worldwide :
    Turkish Airlines – Top 10 Airline Worldwide

ab Shiraz/an Taschkent

  • wechselnde Deutsch sprechende Reiseleitung
  • Inlandsflüge Ashgabat – Mary und zurück in Economy Class
  • Inlandsflug Turkmenbashi – Ashgabat in Economy Class
  • alle Fahrten in privaten Fahrzeugen, Kleinbussen oder Geländewagen
  • Folklorevorstellung in Buchara
  • Campingausrüstung für die Übernachtungen in Yangisuw und Darwaza inkl. Schlafsack
  • alle Eintritte laut Programm
  • 26 Ü: Hotel im DZ
  • 2 Ü: Herberge im MBZ
  • 1 Ü: Zelt
  • 1 Ü: Jurte (Gemeinschafts-WC/Dusche)
  • Mahlzeiten: 30×F, 4×M, 2×A

Aufpreise pro Person

  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • Iran Visum (ca. 80 €)
  • Turkmenistan Visum bei Einreise (ca. 75 €),
  • Registrierungsgebühr bei Einreise in Turkmenistan (ca. 14 US$)
  • Tourismusgebühr von 2 US$ pro Übernachtung in Turkmenistan
  • optionale Ausflüge
  • Foto- bzw. Videogenehmigungen
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Termine und Preise

Iran • Turkmenistan • Usbekistan – Große Seidenstraße Teil 1+2

Reisecode: IRAUSB

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