In Nordspitzbergen sind die Chancen besonders groß, Eisbären und die vielfältige arktische Tierwelt zu sichten. Daher besuchen Sie gezielt Orte im Norden und Westen Spitzbergens, an denen die Wahrscheinlichkeit, für Tierbeobachtungen besonders hoch sind.

Hohe Eisklasse – maximale Sichtungschancen

Das kleine Expeditionsschiff mit hoher Eisklasse ermöglicht auch früh in der Saison die Einfahrt in die nördlichen Fjorde und ein sicheres Navigieren im Meereis, dem Lebensraum der Eisbären. Eine einmalige Gelegenheit, den König der Arktis ganz in Ruhe in seiner natürlichen Umgebung zu beobachten – und die grenzenlose Weite im Packeis zu genießen!

Arktische Tierwelt „at its best“

Der Frühsommer ist nicht nur die beste Zeit, auf Eisbärensuche zu gehen – es gibt noch viel mehr zu entdecken: Rentiere weiden die ersten grünen Halme ab, riesige Kolonien von Papageitauchern, Lummen und Alken brüten auf den Vogelfelsen, Robben nutzen Eisschollen als Ruheplätze und Walrossherden wärmen sich am Strand im Schein der Mitternachtssonne. Umrahmt werden diese Szenen von schroffen Felslandschaften, verschneiten Gipfeln und beeindruckenden Gletscherkanten.

Komfortables Basislager

Das Schiff bietet gemütliche Kabinen und ist Ausgangspunkt für kleine Wandertouren oder Zodiactouren in geschützten Fjorden. Hier klingen die Tage bei spannenden Vorträgen, interessanten Gesprächen und einem guten Glas Wein aus.

Teilnehmer: 70 - 174

Reisedauer: 8 Tage

Foto-Galerie

Reiseübersicht

Tag für Tag

  • 1. TagLongyearbyen – Einschiffung

    Individuelle Anreise nach Longyearbyen (wir empfehlen die Anreise einen Tag vor Einschiffung). Je nach Ankunftszeit bleibt eventuell Zeit, noch ein wenig durch Longyearbyen zu bummeln oder das sehr sehenswerte Svalbard-Museum zu besuchen. Einschiffung gegen 16 Uhr, am frühen Abend heißt es „Leinen los“. Fahrt durch den Isfjorden. Übernachtung an Bord.

    Verpflegung: 1×A

    Bild Die Plancius und Zodiacs:
    Die Plancius und Zodiacs
    Google Maps: Array
  • 2-6. TagAuf der Suche nach der arktischen Tierwelt

    Das Programm der nächsten Tage wird ganz von den Eisbedingungen und den Tierbeobachtungsmöglichkeiten bestimmt. Der erfahrene Expeditionsleiter legt den Ablauf für den nächsten Tag immer kurzfristig fest, um Ihnen die größtmöglichen Chancen auf Eisbärensichtungen zu bieten, auch Landgänge in der grandiosen Natur kommen dabei natürlich nicht zu kurz. Mögliche Ziele und Anlandepunkte der Reise könnten sein:

    Raudfjord: In dem von Gletschern dominierten Fjord werden nicht nur oft Eisbären gesichtet, er wird außerdem gern von Bart- und Ringelrobben besucht, die auf den hier treibenden Eisschollen ausruhen. In den Klippen entlang der Küstenlinie nisten Seevögel, und in kleinen, geschützten Nischen findet man das erste zarte Grün arktischer Vegetation. Wanderungen oder Spaziergänge bieten sich hier an!

    Monacogletscher: Am Ende des Liefdefjorden schiebt sich die 5 km lange Front des Monacogletschers ins Meer. Beim Kreuzen vor der gewaltigen Abbruchkante kann man Dreizehenmöwen beim Fischen beobachten und in den vergangenen Jahren wurden hier oft Eisbären in fotografisch einmaliger Umgebung angetroffen.

    Hinlopenstraße: Nur wenige Wochen des Jahres ist die Hinlopenstraße für Schiffe befahrbar. Die beeindruckenden Treibeisfelder laden zu einer Zodiactour rund um die teils riesigen, teils klitzekleinen Eisbrocken ein. Hier werden oft Bart- und Ringelrobben beobachtet, aber auch Eisbären und die seltene Elfenbeinmöwe können hier mit etwas Glück gesichtet werden. Am Alkefjellet brüten unzählige Dickschnabellummen an einer fast senkrechten Klippe, es herrscht ständiges Kommen und Gehen, und es wird lautstark gezankt. Etwas ruhiger geht es in der Palanderbukta auf Nordaustlandet zu, wo Rentiere, Kurzschnabelgänse und Walrosse leben.

    Siebeninseln: Auf der nördlichsten Inselgruppe Spitzbergens ist eventuell eine Anlandung auf Phippsøya möglich, wo oft Walrosse entlang der Küste ruhen.

    Im Packeis: Je nachdem, wo die Eisgrenze verläuft, versuchen Sie, einige Stunden oder sogar Tage (im Durchschnitt ca. 2 Tage) entlang der Eisgrenze zu verbringen. An diesen Tagen finden in der Regel keine Anlandungen statt. Sie können die Stille und Schönheit der Arktis in Ruhe genießen und nach Tieren Ausschau halten. Manche Eisbären sind neugierig und nähern sich dem Schiff, andere Bären beobachten das Treiben an Bord lieber aus der Ferne. Rosen- und Elfenbeinmöwen haben ihren Lebensraum ebenfalls hier im Norden, wie auch Finnwale und Buckelwale. Auch die seltenen Grönlandwale finden entlang der Eiskante nährstoffreiche Futterquellen und können mit Glück gesichtet werden.

    5 Übernachtungen an Bord.

    Verpflegung: 5×(F/M/A)

    Bild Eisbär von oben:
    Eisbär von oben
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  • 7. TagRückkehr in den Süden

    Oft ruht eine große Gruppe von Walrossen am Ufer des Forlandsundet, vom Strand aus lassen sich die wuchtigen Tiere wunderbar fotografieren. Alternativ ist ein Besuch im St.-Johns-Fjord möglich oder eine kleine Wanderung zur Vogelkolonie bei Alkhornet, wo oft Polarfüchse den Fuß der Felswände nach herabgestürzten Jungvögeln und Eiern absuchen. Auch Spitzbergen-Rentiere grasen hier oft auf den Wiesen. Gegen Mitternacht erreichen Sie den Hafen von Longyearbyen. Übernachtung an Bord.

    Verpflegung: 1×(F/M/A)

    Bild Walrosse ruhen am Strand:
    Walrosse ruhen am Strand
    Google Maps: Array
  • 8. TagHeimreise

    Ausschiffung je nach Flugzeit (bei Nachtflügen entfällt das Frühstück) und individuelle Heimreise.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Im Hafen von Longyearbyen:
    Im Hafen von Longyearbyen
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ab/an Longyearbyen

  • Deutsch und/oder Englisch sprechendes Expeditionsteam (je nach Termin)
  • alle Landgänge, Wanderungen und Schlauchbootfahren abhängig von Eis- und Wetterbedingungen
  • umfangreiches, wissenschaftlich fundiertes Vortragsprogramm an Bord
  • feste Wandergummistiefel (leihweise)
  • 7 Ü: Schiff in gebuchter Kabinenkategorie
  • Mahlzeiten: 7×F, 6×M, 7×A

Aufpreise pro Person

  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Aktivitäten
  • evtl. nötige Zusatzübernachtungen vor oder nach der Tour
  • Reisekrankenversicherung (obligatorisch)
  • Serviceleistungen an Bord
  • evtl. anfallender Treibstoffzuschlag
  • Trinkgelder
  • Persönliches

Termine und Preise

Spitzbergen – Im Eisbärland

Reisecode: SPINOR

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