Während die Eisschollen des Packeises am Bug krachen und nur die Geräusche des Eises Sie und das Schiff umgeben, nähern Sie sich immer weiter den entlegensten Inseln des Spitzbergen-Archipels. Die selten besuchte Insel Hopen und Bjørnøya, die Bäreninsel, liegen ebenso auf Ihrer Route wie der kaum besuchte Osten der Inselgruppe im Nordpolarmeer.

Bäreninsel: Einsam zwischen Nordkap und Spitzbergen

Die norwegische Insel Bjørnøya (Bäreninsel) liegt etwa auf halbem Weg zwischen der Nordspitze des norwegischen Festlandes und der Inselgruppe Spitzbergen. Die Insel ist bis auf eine kleine Forschungsstation unbewohnt und ist vom rauen Klima im Nordatlantik geprägt. Steile Vogelklippen, teils bis zu 400 m hoch, prägen einen Teil der Insel und biete gute Chancen für Vogelbeobachter: Eisenten, Trottellummen, Dickschnabellummen, Gryllteisten, Papageitaucher, Eissturmvögel und Eismöwen können hier oft beobachtet werden.

Hopen: Die Kinderstube der Eisbären

Der Osten Spitzbergens wird gern auch als Kinderstube der Eisbären benannt und ist entsprechend gut geschützt. Nur selten sind hier Schiffe unterwegs und besuchen die Region, die im Winter von vielen Bären als Geburtsort für die Jungtiere gewählt wird.

Expeditionsschiff: Gemütlich und komfortabel

Das Schiff bietet gemütliche Kabinen und ist Ausgangspunkt für kleine Wandertouren oder Zodiactouren in geschützten Fjorden. Hier klingen die Tage bei spannenden Vorträgen, interessanten Gesprächen und einem guten Glas Wein aus.

Teilnehmer: 70 - 108

Reisedauer: 10 Tage

Foto-Galerie

Tag für Tag

  • 1. TagEinschiffung Longyearbyen

    Individuelle Anreise nach Longyearbyen. Im Verwaltungszentrum von Spitzbergen, genießen Sie vielleicht einen Bummel in Eigenregie durch die ehemalige Bergbaustadt, dessen Pfarrkirche und das Svalbard Museum faszinierende Attraktionen darstellen. Obwohl die Landschaft karg erscheint, wurden mehr als hundert Pflanzenarten im Gebiet nachgewiesen. Am frühen Abend fährt das Schiff hinaus in den Isfjord, wo Sie vielleicht erste Zwergwale sichten können. Übernachtung an Bord.

    Verpflegung: 1×A

    Bild Blick auf Longyearbyen und den Hausberg:
    Blick auf Longyearbyen und den Hausberg
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  • 2. TagIm Hornsund

    Sie beginnen den Tag mit einer ruhigen Fahrt durch die Seitenfjorde des spektakulären Hornsundgebiets im Süden Spitzbergens und bestaunen die Kulisse der hoch aufragenden Berggipfel. Der Berg Hornsundtind erhebt sich bis auf 1431 m. Der Gipfel des Bautaen bezeugt, warum die frühen holländischen Entdecker dieser Insel den Namen Spitzbergen gaben. In der Gegend gibt es 14 prächtige Gletscher und es gibt gute Chance, Robben und Eisbären zu begegnen. Auf den nahegelegenen Klippen von Sofiakammen nisten Tausende von Dreizehenmöwen- und Krabbentaucherpaaren, und am Abend können Sie vielleicht Sattelrobben auf den Eisschollen am Sørkapp beobachten. Übernachtung an Bord.

    Verpflegung: 1×(F/M/A)

    Bild Traumlandschaft im Hornsund:
    Traumlandschaft im Hornsund
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  • 3. TagSeevögel auf der Bäreninsel Bjørnøya

    Sie erreichen das südöstliche Ende der Bäreninsel, ein großartiger Ort, um große Seevogelkolonien zu beobachten. Die nahe gelegenen Nistklippen sind Teil eines weitläufigen Naturschutzgebietes, in dem große Schiffe nicht fahren dürfen. Aber mit den Zodiacs können Sie vielleicht in der Nähe der Kolonien kreuzen, die vor allem aus Trottellummen und Dreizehenmöwen bestehen. Danach fahren Sie in Richtung Nordosten nach Sorhamna, wo Sie mit etwas Glück noch näher an die Seevogelklippen herankommen können. Gleich nördlich davon, in Kvalrossbukta, werden Sie die Überreste einer Walfangstation aus dem frühen vorigen Jahrhundert sehen. Übernachtung an Bord.

    Bild Bäreninsel: Bucht im Sonnenschein:
    Bäreninsel: Bucht im Sonnenschein
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  • 4. TagUnterwegs auf Hopen

    Auf dem Weg nach Hopen treffen Sie möglicherweise im Meereis auf Sattelrobben. Sie landen am südlichen Ende der Insel Hopen an, in Koefoetodden, wo Sie die Überreste von Walfanganlagen aus dem 17. Jahrhundert sehen können. Über das nahe gelegene Bekkeskaret führt ein einfacher Weg zum Kvasstoppen (190 Meter) und zu den Überresten eines Flugzeugs aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Funkstation Hopen ist die am weitesten entfernte bemannte Wetterstation in ganz Spitzbergen. Übernachtung an Bord.

    Verpflegung: 1×(F/M/A)

    Bild Sattelrobbe:
    Sattelrobbe
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  • 5. TagIm Packeis

    Möglicherweise treffen Sie im Barentsstrom noch auf schweres Meereis, wo die Chancen gut sind, Eisbären sowie verschiedene Robben- und Seevogelarten zu beobachten. Und wenn Sie nur das Knacken der Eisschollen im Packeis umgibt, sind Sie wirklich in der Arktis angekommen. Übernachtung an Bord.

    Verpflegung: 1×(F/M/A)

    Bild Eisbärensichtung im Packeis:
    Eisbärensichtung im Packeis
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  • 6. TagUnterwegs im Osten: Edgeøya

    Wenn Sie an der Westseite des Tusenöyane entlangfahren (wo im Sommer nicht angelandet werden darf), können Sie Eisbären und Walrosse sehen, während Sie sich dem Risetreppen nähern. In diesem wunderschönen Canyon gibt es eine Dreizehenmöwen-Kolonie. Bei einer Wanderung an Land können Sie in der üppigen Tundra vielleicht Rentiere sehen. Übernachtung an Bord.

    Bild Rentiere in der Tundra:
    Rentiere in der Tundra
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  • 7. TagTrapper und Pomorengeschichte der Arktis

    In Ardalstangen gehen Sie an Land in einem Gebiet mit Seen und verschiedenen Wasservogelarten. In der Nähe, in Habenichtbukta, können Sie aus einiger Entfernung einen Blick auf ein Überwinterungsquartier der Pomor-Trapper aus dem 18. Jahrhundert werfen. Am späten Nachmittag landen Sie eventuell an der Südseite von Russebukta, in der Nähe einer Tundra mit Rentieren und guten Wandermöglichkeiten. Übernachtung an Bord.

    Verpflegung: 1×(F/M/A)

    Bild Seevögel am Schiff:
    Seevögel am Schiff
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  • 8. TagUnterwegs in Südspitzbergen

    Das heutigs Ziel ist die Anlandung am Stellingfjellet, in der Nähe der größten Trottellummenkolonie Spitzbergens. Später am Tag werden Sie an der selten besuchten Küste Südspitzbergens, in der Bucht von Isbukta, anlanden. Übernachtung an Bord.

    Verpflegung: 1×(F/M/A)

    Bild Viel los am Vogelfelsen:
    Viel los am Vogelfelsen
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  • 9. TagIm Bellsund

    Sie setzen Ihre Reise im Bellsund fort, einem der größten Fjordsysteme Spitzbergens. Durch die Meeresströmungen ist dieses Gebiet etwas wärmer als andere Gebiete des Archipels. Das Fjordsystem mit seinen großen Nebenfjorden bietet faszinierende Geologie und wunderschöne Landschaften, wie zum Beispiel die lange schmale Insel Akseloya. In Fridtjofhamna befindet sich der oft kalbende Gletscher Fridtjofbreen, umrundet von traumhaften Gipfeln. Sie wandern in den historischen Fußspuren der Jäger, Walfänger und Kohleminen-Arbeiter. Eisbären sind ab und an im Bellsund zu finden und Sie versuchen, sie aufzuspüren. Belugas (Weißwale) kommen ebenfalls regelmäßig in dieses Gebiet. Übernachtung an Bord.

    Verpflegung: 1×(F/M/A)

    Bild Die Belohnung fürs Warten im Nebel: Sonnenuntergangsfarben im Bellsund:
    Die Belohnung fürs Warten im Nebel: Sonnenuntergangsfarben im Bellsund
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  • 10. TagAusschiffung und Heimreise

    Ausschiffung am Morgen und individuelle Heim- oder Weiterreise.

    Verpflegung: 1×F

    Bild Longyearbyen im Detail:
    Longyearbyen im Detail
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ab/an Longyearbyen

  • Englisch sprechendes Expeditionsteam
  • alle Landgänge, Wanderungen und Schlauchbootfahren abhängig von Eis- und Wetterbedingungen
  • umfangreiches, wissenschaftlich fundiertes Vortragsprogramm an Bord
  • 9 Ü: Schiff in gebuchter Kabinenkategorie
  • Mahlzeiten: 7×F, 6×M, 7×A

Aufpreise pro Person

  • An-/Abreise
  • nicht genannte Mahlzeiten und Getränke
  • optionale Aktivitäten
  • evtl. nötige Zusatzübernachtungen vor oder nach der Tour
  • Reisekrankenversicherung (obligatorisch)
  • Serviceleistungen an Bord
  • evtl. anfallender Treibstoffzuschlag
  • Trinkgelder

Termine und Preise

Spitzbergen – Zwischen Gletschern und Vogelfelsen

Reisecode: SPISUD

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