Ein Land wie eine Bühne, auf der das Leben Regie führt. Indien ist Farbenrausch und Sinnentaumel – manchmal verwirrend, immer faszinierend. Sie erleben die architektonischen Glanzlichter Nordindiens von den Palästen Rajasthans bis zum Taj Mahal. Dazu: Indiens religiöse Vielfalt – in der heiligen Stadt Varanasi am Ganges, in Sarnath, wo Buddha predigte, und in Heiligtümern der Sikhs, Jainas und Muslime. Zeremonien im Kreis der Pilger berühren das Herz genauso wie Musik und Tanz, und in der Megastadt Mumbai sind wir zum Finale noch einmal im kunterbunten indischen Hier und Jetzt.

Teilnehmer: 12 - 20

Reisedauer: 18 Tage

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Reiseübersicht

Tag für Tag

  • 1. Tag, Donnerstag, 24.10.2024Flug nach Delhi

    Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Mittags Flug nach Delhi (Flugdauer ca. 7,5 Std.). Ankunft gegen Mitternacht (Ortszeit). Für den Transfer zum Hotel ist gesorgt. Zwei Übernachtungen in Delhi.

  • 2. Tag, Freitag, 25.10.2024Koloniale Pracht, religiöse Vielfalt

    Nach einem späten Frühstück begrüßt Sie Ihre Studiosus-Reiseleiterin mit einem herzlichen "Namaste"
    zur Stadtrundfahrt. Neu-Delhi mit Parks, kolonialen Prunkbauten und der Prachtstraße Rajpath. Am India Gate dann heroische Klänge aus dem Studiosus-Audioset. Der Sikh-Tempel Bangla Sahib ist ein Ort der Ruhe mitten im Hauptstadttrubel. Am Grabmal des Humayun (UNESCO-Welterbe) stimmt Ihre Reiseleiterin Sie auf die Baukunst des muslimischen Indien ein.

    Verpflegung: F, A

  • 3. Tag, Samstag, 26.10.2024Wo Buddha predigte

    Im Luftsprung geht es nach Varanasi. Die heilige Stadt der Hindus lassen wir zunächst links liegen, um in Sarnath in die Welt des Buddhismus einzutauchen. Wir spazieren im archäologischen Park vorbei an Stupas und Klosterruinen – Pilgerziel für Buddhisten aus aller Welt. Abends entwirrt Ihre Reiseleiterin, in einem Vortrag das faszinierende Chaos der indischen Götterwelt für Sie. 30 km. Zwei Übernachtungen in Varanasi.

    Verpflegung: F, A

  • 4. Tag, Sonntag, 27.10.2024Varanasi – heilige Stadt am Ganges

    Ein Fluss? Nein, eine lebende Göttin schlängelt sich durch Varanasi: die heilige Mutter Ganges. Wir sind dabei, wenn unzählige Pilger im Morgenlicht in den trüben Fluten Körper und Geist von den Sünden vieler Leben reinwaschen. Nach dem Altstadtspaziergang gönnen wir unseren Sinnen eine Pause, bevor es mit Fahrradrikschas ins Atelier des Musikers Babloo Maharaj geht. Abends begleitet Sie Ihre Reiseleiterin noch einmal zum Ganges. Faszinierend, die uralte Lichterzeremonie! 30 km.

    Verpflegung: F, A

  • 5. Tag, Montag, 28.10.2024Die Liebenden von Khajuraho

    Zum Sonnenaufgang treiben wir im Boot auf dem Ganges und lassen den Pilgerrummel an den Ghats, den Treppen am Fluss, vorbeiziehen: Brahmanen, die heilige Silben murmeln, meditierende Yogis, heilige Kühe, inbrünstige Gebete. Am Mittag im Luftsprung nach Khajuraho. Paare in inniger Umarmung, barbusige Tänzerinnen mit Modelfigur, Götter und Helden posieren auf den Reliefs der Tempel von Khajuraho (UNESCO-Welterbe) für unsere Kameras.

    Verpflegung: F, A

  • 6. Tag, Dienstag, 29.10.2024Dorfleben und Tempelrituale

    Durchs ländliche Indien nach Orcha – vorbei an klapprigen Ochsenkarren und Frauen in bunten Saris, die Wasserkrüge auf dem Kopf balancieren. Am Ufer des Betwa-Flusses durchstreifen wir die längst verlassene Festung. Abends reihen wir uns in die Schlange der Gläubigen vorm Tempel ein und erleben das Abendritual im Kreis der Dorfbewohner. 170 km.

    Verpflegung: F, A

  • 7. Tag, Mittwoch, 30.10.2024Gwalior mit Maharadschaglamour

    Göttergleich und unermesslich reich – die indischen Maharadschas prägten eine Epoche, und in Gwalior residierte eine der berühmtesten Herrscherfamilien des Landes. Wir lassen uns durch das Fort, das erhaben über der Stadt thront, mit seinen zeitlos schönen Heiligtümern treiben. 190 km. Passend zum Tagesprogramm steht unser Bett für die Nacht in einem Palasthotel in Dholpur.

    Verpflegung: F, A

  • 8. Tag, Donnerstag, 31.10.2024Eine steinerne Träne - Taj Mahal

    In Agra durchstreifen wir die Machtzentrale der Mogulherrscher, das Rote Fort (UNESCO-Welterbe), militärisch streng aus Sandstein und Marmor erbaut. Wie Agras Handwerker auch heute noch mit Marmor und Edelsteinen zaubern, zeigen sie uns anschließend in einer Werkstatt. Dann steigt die Vorfreude auf einen Traum in Weiß. Unzählige Male auf Bildern betrachtet – jetzt stehen wir im Spätnachmittagslicht davor und sehen: das Taj Mahal (UNESCO-Welterbe). Busstrecke 60 km.

    Verpflegung: F, A

  • 9. Tag, Freitag, 01.11.2024Geisterstadt Fatehpur Sikri

    Im Grabmal des Itimad-ud-Daulah erzählt Ihre Reiseleiterin ein Kapitel Mogulgeschichte mal aus weiblicher Perspektive und rückt manches Vorurteil zurecht. Auf unserem Weg nach Jaipur stoppen wir in Fatehpur Sikri (UNESCO-Welterbe), wo Großmogul Akbar seine Residenz buchstäblich in den Sand setzte – nach wenigen Jahren wurde der Palast zur Geisterfestung. 260 km. Zwei Übernachtungen in Jaipur.

    Verpflegung: F, A

  • 10. Tag, Samstag, 02.11.2024Ein Juwel in Rosarot

    Eine Fotoschönheit im schönsten Vormittagslicht: Hawa Mahal, der Palast der Winde! In der mächtigen Festung von Amber (UNESCO-Welterbe) fühlen wir uns dann fast wie in Kulissen aus Indiens Traumfabrik Bollywood. Mit Chai-Masala, köstlichem Gewürztee, begrüßt man uns anschließend in einer Teppichknüpferei. Im Observatorium Jantar Mantar (UNESCO-Welterbe), Steckenpferd des sternenverliebten Maharadschas Jai Singh, und im Stadtpalast gehen wir nachmittags auf Zeitreise in die Welt der Herrscher von Jaipur.

    Verpflegung: F, A

  • 11. Tag, Sonntag, 03.11.2024Die Leichtigkeit des Seins

    Welche Rolle spielen die Maharadschas eigentlich heute in Rajasthan? Das verrät Ihre Reiseleiterin auf der Fahrt nach Deogarh, wo wir nachmittags unsere Koffer im Palasthotel öffnen. 95 km. Am freien Nachmittag dürfen Sie sich im Garten am Pool wie Maharadscha und Maharani fühlen. Abends öffnet sich die Palastküche für uns, und der Küchenchef zaubert vor unseren Augen ein köstliches Biryani und andere Gewürzbomben.

    Verpflegung: F, A

  • 12. Tag, Montag, 04.11.2024Im Säulenwald von Ranakpur

    Im Jainaheiligtum Ranakpur stehen wir in einem Wald aus 1444 fein gemeißelten Säulen, von denen keine der anderen gleicht. Sie erzählen von der Lehre des weisen Mahavira. Dass seine Anhänger nicht nur geniale Baumeister waren, sondern auch Meisterköche sind, schmecken wir bei der Pilgerspeisung im Tempel. Dann weiter im Bus durch die Aravalliberge – Rajasthans traumschöne Landschaft. 180 km. Zwei Übernachtungen in Udaipur.

    Verpflegung: F, A

  • 13. Tag, Dienstag, 05.11.2024Udaipur - Stadt der Künstler

    Durchs Gassengewirr der Altstadt lotst Ihre Reiseleiterin Sie in ein Malatelier, wo Künstler vor unseren Augen filigrane Miniaturen auf Papier und Seide zaubern. Dann liegt der Stadtpalast vor uns, der uns in eine faszinierend fremde Welt entführt. Am frühen Nachmittag bestimmen Sie, wo's langgeht. Zum Tagesfinale gleiten wir noch gemeinsam über den Picholasee.

    Verpflegung: F, A

  • 14. Tag, Mittwoch, 06.11.2024Felsentempel für viele Götter

    Flug über Mumbai nach Aurangabad und gleich weiter zu den Höhlen von Ellora (UNESCO-Welterbe), wo uns ein Multikulti-Mix der drei großen indischen Religionen – Hinduismus, Buddhismus, Jainismus – erwartet: kunstfertige Steinmetze meißelten im Kailasanatha-Tempel, Szenen von ewiger Schönheit in den Basalt. 70 km. Zwei Übernachtungen in Aurangabad.

    Verpflegung: F, A

  • 15. Tag, Donnerstag, 07.11.2024Die Lehre Buddhas in Bildern

    Unterwegs zu den Höhlen von Ajanta (UNESCO-Welterbe) geht's um neue Trends in der Landwirtschaft: Perspektiven des Ökolandbaus in Indiens bäuerlicher Welt. Dann liegen die Höhlen, wo Mönche vor 2000 Jahren meditierten, vor uns wie Schwalbennester. Innen eine Gemäldegalerie der Antike mit einem Feuerwerk buddhistischer Kunst. 220 km.

    Verpflegung: F, A

  • 16. Tag, Freitag, 08.11.2024Indien für Kenner

    Eine spannende Runde in Aurangabad: Am Bibi-Ka-Maqbara haben Sie ein Déja-vu? Kein Wunder, beim Bau des Mausoleums kopierte Azam Shah das Taj Mahal. Dann Höhlentempel zum Dritten: Stehen die Aurangabadhöhlen auch im Schatten der beiden berühmten Nachbarn – die buddhistischen und brahmanischen Reliefs sind vom Feinsten. Abends Flug nach Mumbai.

    Verpflegung: F, M

  • 17. Tag, Samstag, 09.11.2024Megastadt Mumbai

    Kontraste einer Weltstadt auf der Citytour: Kolonialflair am Chatrapati-Shivaji-Bahnhof (UNESCO-Welterbe), eine Open-Air-Wäscherei an den Dhobi Ghats, reichlich indischer Alltag! Dann Gruppenfoto am Gate of India, wo Ihre Reiseleiterin Ihnen vor monumentaler Kulisse noch einmal Indien ins Ohr schickt. Danach einfach im Hotelzimmer entspannen, das bis zum Abschiedsdinner für Sie bereitsteht.

    Verpflegung: F, A

  • 18. Tag, Sonntag, 10.11.2024Zurück in die Heimat

    Nachts Rückflug von Mumbai (Flugdauer ca. 9 Std.), Ankunft in Europa am Morgen.

Anreise: Fluganreise

Abreiseort(e): Basel, Berlin, Bremen, Dresden, Düsseldorf, Frankfurt, Genf, Graz, Hamburg, Hannover, Innsbruck, Köln, Leipzig, Luxemburg, München, Nürnberg, Salzburg, Stuttgart, Wien, Zürich

Im Reisepreis enthalten

  • Bahnreise zum/vom Abflugsort in der 1. Klasse von jedem Bahnhof in Deutschland und Österreich
  • Linienflug mit Lufthansa (Economy, Tarifklasse T) von Frankfurt nach Delhi und zurück von Mumbai, nach Verfügbarkeit
  • Inlandsflüge mit Air India (Economy) lt. Reiseverlauf
  • Flug-/Sicherheitsgebühren (ca. 145 €)
  • Transfers
  • Rundreise in landesüblichen Reisebussen
  • 16 Übernachtungen im Doppelzimmer, Hotels mit Klimaanlage und Swimmingpool
  • Halbpension (Frühstück, ein Mittagessen im Hotel, 15 Abendessen im Hotel)

bei Studiosus außerdem inklusive

  • Speziell qualifizierte Studiosus-Reiseleitung
  • Trinkgelder im Hotel
  • Örtliche Führer
  • Zimmer am 17. Tag bis ca. 18 Uhr
  • Bootsfahrten auf dem Ganges und dem Picholasee
  • Eintrittsgelder (ca. 125 €)
  • Visagebühren und Visabeantragung (ca. 30 €)
  • Einsatz des Studiosus-Audiosets
  • Infopaket und Reiseliteratur (ca. 30 €)

Termine und Preise

Indien – Höhepunkte

Reisecode: 4411

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