Es mag Reisende geben, die sich nur wegen der Kirchen und Klöster nach Armenien aufmachen. Keine Frage: die urtümlichen Baudenkmäler begeistern ungemein. Doch was das Land so ausnahmslos liebenswert macht, sind die Begegnungen: Mit fantastischen Landschaften, die wie im Kaleidoskop wechseln. Mit Einheimischen, die uns ihre Kultur näherbringen und uns mit landestypischen Köstlichkeiten verwöhnen. Komm mit uns und tauche ein in eine andere Welt.

Teilnehmer: 12 - 20

Reisedauer: 13 Tage

Die ersten 2 Nächte verbringen wir in einer Stadtvilla in Jerevan. Auch die Hotels in Dzoraget, Tsapatagh und Goris sind alte armenische Häuser, die modernisiert und mit viel Liebe eingerichtet wurden. In Yenokavan übernachten wir in Berg-Cottages in traumhaft schöner Hanglage (zwei Zimmer pro Cottage). Die letzten 2 Nächte in Jerevan übernachten wir in einem zentral gelegenen Vier-Sterne-Hotel Die Übernachtungsorte findest du im Reiseverlauf (Ü = Übernachtung).

Reise-Merkmale
Unterkünfte im landestypischen Stil
Begegnungen mit Einheimischen
Traditionell armenische Küche

Foto-Galerie

Reiseübersicht

Tag für Tag

  • 1. Tag1. Tag: Auf nach Armenien!

    Nachtflug nach Jerewan.

  • 2. Tag2. Tag: Hauptstadtflair und Stadtpanorama

    Ankunft am frühen Morgen und Transfer zum Hotel. Nach dem späten Frühstück entdecken wir die quirlige Hauptstadt, deren Prachtstück der Platz der Republik ist. Nachmittags besuchen wir das Handschriftenmuseum Matenadaran und machen eine kleine Brandyprobe. Abends genießen wir das Stadtpanorama von den Kaskadenstufen - was für ein Ausblick. Im Hintergrund glitzert die Eisspitze des Ararat. (2 Ü).

  • 3. Tag3. Tag: Kloster Geghard und Garni-Schlucht

    Nun geht es aufs Land: Oberhalb des Flusses Azat liegt das Geghard-Kloster, dessen Räume teilweise in einen Felsmonolith gehauen sind. Herrliche Ornamente schmücken die alten Gemäuer. Aber nicht nur die Steine erzählen hier ihre Geschichten. Im Halblicht zünden die Einheimischen Kerzen an, um dann im Kerzenschein ihren Besuch im Gotteshaus zu zelebrieren. Irdisch und doch himmlisch geht es weiter mit einem Lunch auf einem Bauernhof: Schafskäse und Joghurt, gegrillte Auberginen und Tomaten mit viel Liebe zubereitet – so schmeckt Armenien! Danach heißt es Stiefel schnüren für eine Wanderung durch die Garni-Schlucht (GZ: 1 1/2 Std., + 140 m, - 180 m).

  • 4. Tag4. Tag: Khor Virap und Noravank

    Am frühen Morgen fahren wir zum Khor Virap und genießen die Königin der armenischen Landschaften: Die roten Mauern des Khor-Virap-Klosters leuchten in der Sonne, der Ararat mit seiner Eiskuppe reckt sich zum Himmel hinauf. In einem Seitental, umzingelt von rosaroten Felsen, schmückt das „neue Kloster“ Norawank die Landschaft, das wir besichtigen. Unweit vom Kloster in einer Höhle wartet man schon auf uns mit dem besten Fladenbrot des Landes - armenisches Lawash. Anschließend belohnen wir uns mit einer kleinen Weinprobe im Nachbarort Areni. Transfer nach Goris (280 km, 2 Ü).

  • 5. Tag5. Tag: Wandern durch Felsen und Schluchten

    Ein voller Wandertag erwartet uns! Khndzoresk – eine Stadt in Felsen und Höhlen. Noch in den sechziger Jahren lebte manch einer hier. Auf einer Wanderung entdecken wir die Überreste der verlassenen Stadt. Danach wechseln wir in die Vorotan-Schlucht. In Halidzor steigen wir auf einem Feldweg, der die Einheimischen zu ihren Gärten und Feldern führt, zum Fluss hinab. Unser heutiges Mittagspicknick genießen wir bei einer armenischen Familie. Die Besichtigung des Tatew-Klosters, das wie ein Adlerhorst über dem Tal zu schweben scheint, rundet den Tag ab (GZ: 5 Std., + 150 m, - 600 m).

  • 6. Tag6. Tag: Die Hochalmen von Jermuk

    Eine Seilbahn bringt uns zu den Hochalmen von Jermuk, einem märchenhaften Blumen- und Farbenmeer. Auf einem breiten Feldweg steigen wir nach Ketchut ab, der Blick schweift frei über Wiesen und Almen - welch prächtiges Land! Wir passieren den Selim-Pass mit seinen über den Köpfen kreisenden Adlern und der Karawanserei (GZ: 2 Std., - 400 m). Nach einem Besuch der Kreuzsteine von Noratus fahren wir weiter zu unserem Hotel in Dilijan (360 km, 1 Ü).

  • 7. Tag7. Tag: Naturidylle und Markttreiben

    Am nächsten Morgen fahren wir zum Parz-See. Von hier aus wandern wir nach Goschawank. Auch in hier gibt es ein altes Kloster – der Kreuzstein rechts vom Eingang gilt als der schönste im Land (GZ: 3 Std., + 250 m, - 300 m). Dann schlendern wir über den Markt in Ijevan – Feigen, Pfirsiche und Aprikosen machen uns Appetit. Yenokavan lässt nun nicht mehr auf sich warten – niedliche Natursteinhäuser auf einer herrlichen Hochalm, frei weidende Pferde und Schweine – die perfekte Idylle für unsere nächsten zwei Nächte (170 km, 2 Ü).

  • 8. Tag8. Tag: Freier Tag

    Wir genießen die Ruhe und lassen die Seele baumeln!

  • 9. Tag9. Tag: Yenokavans grüne Felder

    Ein Sonnenaufgang mit Rundblick über Berge und Täler, einfach großartig! Nach dem Frühstück nutzen wir die grandiose Lage von Yenokavan und wandern über die offenen, sattgrünen Wiesen und Felder ins Dorfzentrum (GZ: 3 1/2 Std., + 230 m, - 400 m). Spannendes erfahren wir heute im Dorf Fioletovo: Hier lebt die altrussische Religionsminderheit der Molokanen (= Milchtrinker), die sich als Urchristen betrachten. Transfer nach Dzoraget (210 km, 2 Ü).

  • 10. Tag10. Tag: Klosterlandschaften

    Grüne, sanft ansteigende Waldhänge, die wilde Debed-Schlucht, darüber thront ein Kloster ... Die zwei vielleicht wichtigsten Klöster Armeniens stehen heute auf dem Programm. Wir besichtigen zunächst das Sanahin-Kloster, das geistige Zentrum Armeniens im Mittelalter. Seine alten Gemäuer zieren die Grüne Hügellandschaft. Am Nachmittag fahren wir nach Odsun, an dessen Kuppelbasilika (6. Jh.) wir unsere Wanderung nach Ardvi beginnen (GZ: 2 Std., + 200 m, - 100 m). (Sollte die Straße aufgrund von Straßenbauarbeiten nicht befahrbar sein, wird ein Alternativprogramm von Dzoraget aus angeboten.)

  • 11. Tag11. Tag: Aragats-Hochebene

    Auf zum höchsten Berg Armeniens! Nun, den Aragats mit 4.090 m lassen wir zunächst rechts liegen und wandern durch die herrliche Aragats-Hochebene zur Festungsruine Amberd (GZ: 2 Std., + 150 m, - 100 m). Über das kurdische Dorf Ria Tasa fahren wir weiter zum Spitak-Pass (2.400 m), von dem die zackige Wand des Aragats-Nordgipfels zu sehen ist. Anschließend Transfer nach Jerewan. Zum Abendessen sind wir heute in einem gemütlichen Jerewaner Restaurant eingeladen (2 Ü).

  • 12. Tag12. Tag: Etschmiadsin

    In Etschmiadsin, Sitz des armenischen Kirchenoberhauptes Katholikos, werden wir bereits erwartet. Wir treffen einen Priester, der uns einen interessanten Einblick in die armenische Kirche gewährt (140 km). Anschließend haben wir noch den Nachmittag Freizeit in Jerewan.

  • 13. Tag13. Tag: Abschied nehmen

    Transfer zum Flughafen und Rückflug.

  • Unsere Wandervorschläge

Inklusivleistungen

  • Flug mit Condor oder der Lufthansa Group in der Economyclass nach Jerewan und zurück
  • CO2-Kompensation für deine Wikinger-Flugbuchung
  • Rail und Fly-Ticket (2. Klasse) ab/bis DB-Heimatbahnhof
  • 9 Übernachtungen im Doppelzimmer mit Bad oder Dusche/WC (nach der Ankunft am frühen Morgen des 2. Reisetages stehen uns die Zimmer direkt zur Verfügung), 2 Übernachtungen im Berg-Cottage (2 Zimmer pro Cottage) mit Bad oder Dusche/WC
  • Halbpension inkl. 2 Liter Mineralwasser pro Person und Tag, an Tag 5 zusätzliches Picknick
  • Transfers in Armenien (diese können aufgrund der Straßenverhältnisse zeitintensiv sein)
  • Programm wie beschrieben
  • Eintrittsgebühren entsprechend dem Reiseverlauf
  • Immer für dich da: deutschsprachige, qualifizierte Wikinger-Studienreiseleitung

Termine und Preise

Mit viel Liebe und Landschaft

Reisecode: 5560

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