Costa Rica, die reiche Küste, verfügt genaugenommen über zwei Küsten, die am Pazifischen Ozean und die am Karibischen Meer. Über Jahrzehnte von politischen Krisen und Bürgerkriegen, die viele Nachbarländer erschüttert haben, verschont geblieben, präsentiert sich das Land als ökologisches Paradies. Entgegen aller Trends wurden in Costa Rica landwirtschaftlich genutzte Flächen wieder zu Regenwäldern aufgeforstet. Nationalparks schützen das Naturerbe und die Bevölkerung hat ein hohes Bewusstsein für die Natur gewonnen.Auch zeichnet sich Costa Rica durch eine Tourismuswirtschaft aus, die auf Nachhaltigkeit und Einzigartigkeit setzt und nun davon auch wirtschaftlich profitiert. Regenwälder, Vulkane, eine faszinierende Tierwelt über- und unter Wasser, dazu eine liebenswerte Bevölkerung, die sich freut, uns ihr Heimatland zu zeigen, all das macht Costa Rica so besuchenswert.Unsere neu konzipierte Rundreise bietet einen idealen Einstieg in die Naturvielfalt Costa Ricas. Im Anschluss an die Rundreise bietet sich die Gelegenheit zu einer erholsamen Badeverlängerung an den reizvollen Stränden der Playa Sámara an der Pazifikküste Costa Ricas. Informationen zur Badeverlängerung finden Sie im Reiseverlauf.

Teilnehmer: 6 - 16

Reisedauer: 22 Tage

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Reiseübersicht

Tag für Tag

  • 1. Tag1. Tag:Hinflug - San José

    Abflug über Paris oder Amsterdam oder Mardid - gegen Mehrpreis ab Zürich - nach San José, Ankunft abends. Transfer zum Hotel.

  • 2. Tag2. Tag:Vulkan Irazú - Orosí-Tal - Turrialba

    Morgens Fahrt über Cartago hinauf auf den Vulkan Irazú. Wir fahren durch eine malerische, fruchtbare Landschaft, in der vieles gedeiht, was wir aus dem heimischen Gartenbau kennen. Weiter oben finden wir Milchwirtschaft und tropischen Nebelwald. Der Irazú ist mit 3432 m der höchste Vulkan des Landes, und bildet mit dem Vulkan Turrialba den östlichen Abschluss der Zentralen Vulkankordillere. Der Irazú ist ein Eruptionsvulkan, der seine letzte Phase grosser Aktivität um 1962 hatte. Neben dem Hauptkrater schließt sich der Krater Diego de la Haya an. Um die heutigen Krater dehnt sich die weite Fläche des Urkraters aus. Auf der höchsten Erhebung wurde neben einem Sendemast auch eine meteorologische Station eingerichtet. In Cartago ist die ab 1912 erbaute Wallfahrtskirche “Basílica Virgen de los Angeles“ eine Besichtigung wert. Hier - bei der Schutzheiligen des Landes - ist das Zentrum der Volksfrömmigkeit Costa Ricas, wie Sie an den zahlreichen Votivgaben sehen werden. Auch architektonisch ist die Kirche interessant. Weiter geht es hinab in das malerische Tal von Orosi. Das kleine Franziskanerkloster von Orosi ist eine der wenigen Kirchen Costa Ricas aus der Kolonialzeit (1743). Mittagessen inklusive. Wir geniessen anschließend die Thermalquellen der Hacienda Orosi. Weiter geht es in die Region von Turrialba. Hier wird auf unterschiedlichen Höhenstufen alles produziert, was Sie für einen guten Milchkaffee benötigt wird: Kaffee, Rohrzucker und Milch. Der Käse von Turrialba ist ebenfalls sehr bekannt. In den umliegenden Gebirgen und Regenwäldern entspringen Flüsse, die unter den Freunden des Rafting zu den besten der Welt gezählt werden. Unsere Turrialtico Lodge liegt auf einem Hügel außerhalb des Ortes.

  • 3. Tag3. Tag:Guápiles - Tortuguero-Nationalpark

    Früh morgens Fahrt über eine schöne Gebirgsstrecke hinab in die karibische Tiefebene. Weiter geht es an ausgedehnten Bananenplantagen vorbei zur Anlegestelle. Bootsfahrt durch das Kanalnetz zu unserer Lodge. Nach dem Mittagessen Besuch des Dorfes Tortuguero und der kleinen Informationsstelle über die Meeresschildkröten. Tortuguero gehört mit einer jährlichen Niederschlagsmenge von 5000 bis 6000 mm zu den regenreichsten Gebieten der Erde. Das Programm kann witterungs- und situationsbedingt variieren.

  • 4. Tag4. Tag:Tortuguero-Nationalpark

    Tortuguero gehört zu den interessantesten Gegenden Costa Ricas. Der Strand ist der wichtigste Eiablageplatz der grünen Meeresschildkröte oder Suppenschildkröte in der Karibik. Der Nationalpark umfasst 71.212 ha, wovon mehr als zwei Drittel zur Meeresoberfläche gehören. Regenwald, Palmenhaine und die unvergleichlichen Kanäle bieten eine unglaubliche Artenvielfalt, darunter über 300 Vogelarten. Heute unternehmen wir eine Bootstour zu den kleineren Kanälen zur Beobachtung der Flora und Fauna. Unterwegs in sumpfigen Palmenhainen, Kanälen und Lagunen haben wir mit etwas Glück die Gelegenheit, Affen, Krokodile, Leguane, Schildkröten, Faultiere und viele Vogelarten zu entdecken. Zurück in unserer Lodge lädt der Garten mit zahlreichen tropischen Pflanzen und Schmetterlingen zu Erkundungen ein.

  • 5. Tag5. Tag:Tortuguero - Puerto Viejo de Sarapiquí

    Nach dem Frühstück Bootsfahrt zur Anlegestelle und weiter mit dem Bus bis Guápiles. Von dort weiter nach Puerto Viejo de Sarapiquí, vorbei an den Palmen-Plantagen bei Horquetas, von denen die Palmherzen (Palmito) stammen. Am Nachmittag Zeit zur Entdeckung der archäologischen Funde und des kleinen Museums der Lodge. Der Regenwald war schon zu vorspanischer Zeit besiedelt, wobei die Ureinwohner vor allem die Flüsse und Uferstreifen nutzten. Heute lebt noch ein kleines Volk im Reservat Guatuso unweit des Vulkans Arenal. Die im Stil eines präkolumbinischen Dorfes erbaute Sarapiquís Rainforest Lodge liegt inmitten tropischer Gärten am Rio Sarapiqui. Die kegelförmigen, palmengedeckten Gebäude enthalten jeweils acht Zimmer mit eigener Terrasse.

  • 6. Tag6. Tag:Sarapiquí - La Fortuna

    Die Gegend von Sarapiquí ist bekannt als eine der vielseitigsten Regenwald-Destinationen Costa Ricas. Private Reservate, Forschungseinrichtungen, reiches Tierleben entlang der Flüsse und in den Wäldern sowie zahlreiche Abenteuer-Optionen wie Rafting und Canopy gehören zu den Attraktionen. “Puerto Viejo“, der alte Hafen, heißt nicht zufällig so. Bis weit ins 19. Jh. hinein hatte Costa Rica keinen eigenen Hafen an der Karibik. Deutsche und andere europäische Einwanderer landeten damals an der Küste von Nicaragua und gelangten auf dem Fluss bis Puerto Viejo. Von hier ging die beschwerliche Reise zu Fuss hinauf ins Zentraltal. Gleich neben unserer Lodge liegt das Regenwaldreservat Tirimbina. Am Vormittag unternehmen wir eine Wanderung im Regenwaldreservat Tirimbina. Das Reservat umfasst verschiedene Habitate mit jeweils eigenen charakteristischen Arten wie Flussufer, eine Insel, Wald und Pflanzungen. Eine fast 300 m lange Brücke überspannt den Sarapiquí-Fluss und die Insel Tirimbina. Dabei erleben wir auch die Verarbeitung von Kakao. Am Nachmittag fahren wir durch die fruchtbare Ebene des Nordens nach La Fortuna. Zuckerrohr, Ananas, Papaya, Yuca und Zitrusfrüchte sind die wichtigsten Anbauprodukte dieser Region.

  • 7. Tag7. Tag:Vulkan Arenal

    Heute erhalten wir in dieser fruchtbaren Gegend einen Einblick in das costaricanische Landleben. Am Vormittag Besuch einer traditionellen Finca. Hier lernen wir den Anbau tropischer Köstlichkeiten kennen. Typisches Mittagessen inklusive. Wer möchte, kann bei der Zubereitung mithelfen. Der Nachmittag steht Ihnen zur freien Verfügung. Empfehlenswert ein Rundgang durch La Fortuna oder ein Besuch der Thermalquellen am Fusse des Vulkans Arenal.
    Weite Teile des Nordens Costa Ricas wurden erst spät erschlossen. Nach La Fortuna kamen die Siedler erst um 1930, um Wald zu roden und die fruchtbare Erde zu nutzen. Den ursprünglichen Namen “Burío” ersetzte man durch “La Fortuna” in der Hoffnung auf Wohlstand und Glück in der neuen Umgebung. Zwanzig Jahre später wurde das kleine Bauerndorf zu einem Ortsteil des aufstrebenden Kantons San Carlos und begann kräftiger zu wachsen. Der Ausbruch des Vulkans Arenal im Jahre 1968 war zunächst ein harter Schlag für La Fortuna. Zahlreiche Bewohner wollten die Gegend verlassen, und die Grundstückspreise fielen in den Keller. Die häufigen Eruptionen lockten allmählich Besucher an, und 1982 erreichte die asphaltierte Strasse La Fortuna. Damit begann die Verwandlung vom Dorf der Viehzüchter zum Touristenzentrum mit heute rund 6000 Einwohnern.

  • 8. Tag8. Tag:Arenal-See - Monteverde

    Kurzer Transfer von unserer Lodge zum Arenal-See. Überfahrt mit dem Boot. Wir genießen Sie das Panorama mit dem schillernden Wasser und dem Vulkan im Hintegrund. Mit unserem Kleinbus geht dann die Fahrt hinauf nach Monteverde. Der Nachmittag zur freien Verfügung. Das Dorf Monteverde wurde von nordamerikanischen Quäkern gegründet, die von Beginn an eine Harmonie zwischen Landwirtschaft und Naturschutz anstrebten. Wir empfehlen den Besuchen des Serpentarium, der Käserei, der Kaffee-Kooperative oder - für abenteuerlustige - eine Canopy-Tour in luftiger Höhe! Oder ein Besuch der Kooperative CASEM, hier gibt es Souvenirs, die von einheimischen Frauen hergestellt werden.

  • 9. Tag9. Tag:Nebelwaldregion Monteverde

    Das Nebelwaldreservat Monteverde bildet zusammen mit den benachbarten Schutzgebieten Santa Elena und dem "Regenwald der Kinder" (bosque de los niños) das grösste zusammenhängende Nebelwaldgebiet Costa Ricas. Die Bäume sind mit unzähligen Epiphyten bewachsen. Riesige Baumfarne erinnern an längst vergangene Zeiten. Der geheimnisvolle Nebelwald ist auch die Heimat des schillernden Quetzal. Bei einer geführten Wanderung über die Hängebrücken tauchen wir in diese einzigartige Lebenswelt ein. Beim “Sky Walk“ schweben wir auf sicheren Brücken zwischen den Baumwipfeln und beobachten die Orchideen, Tillandsien, Bromelien und Vögel aus der Nähe. Nachmittags zur freien Verfügung.

  • 10. Tag10. Tag:Monteverde - San José

    Frühstück und Fahrt ins Zentraltal nach San José. Die lebhafte Hauptstadt San José liegt auf 1100 Metern über dem Meeresspiegel im Zentraltal und ist der Mittelpunkt des Lebens und Arbeitens für rund eine Million Costaricaner. Ende des 19. Jahrhunderts begannen die damaligen Kaffeebarone, das einstige Dorf in eine moderne Stadt zu verwandeln. Kirchen, Schulen und Theater zeugen von dem damaligen Wohlstand. Nördlich des Zentrums entstanden schicke Wohnviertel, während die einfache Bevölkerung auf der Südseite lebte. Als schönstes Gebäude Costa Ricas gilt das Nationaltheater, 1897 nach dem Vorbild des Pariser Opernhauses erbaut. Auf den Fussgängerzonen können wir in das lateinamerikanische Stadtleben eintauchen. Die Parkanlagen vom Parque Morazán bis zum Parque Nacional erwarten uns mit tropischer Vegetation und altehrwürdigen Bäumen. Verschiedene Museen vemitteln einen Einblick in die Geschichte des Landes und die spannende Entwicklung in der vor-kolonialen Zeit.

  • 11. Tag11. Tag:San José - Rückflug

    Mittags Transfer zum Flughafen und Rückflug.

  • 12. Tag12. Tag:Ankunft

    Umstieg in Amsterdam, Madrid oder Paris, am Nachmittag bzw. am Abend Ankunft am Heimatflughafen.

  • 13. Tag13. Tag:Fahrt an die Playa Sámara

    Fahrt mit dem Shuttle-Bus (zusammen mit anderen Reisenden) von Monteverde hinunter an den Pazifik an die Playa Sámara.

  • 14. Tag14. - 17. Tag:Playa Sámara

    Verlängerungstage im *** HOTEL VILLAS PLAYA SAMARA. Der Ort Sámara bietet nicht nur einen schönen Strand, sondern auch zahlreiche Geschäfte, Restaurants und lokale Tourveranstalter, die teilweise auch Fahrräder verleihen. Eine Bootstour zur Beobachtung von Delfinen und – mit Glück – Walen ist zu empfehlen. Das Hotel unter deutscher Leitung liegt wenige Gehminuten vom Strand in einem üppigen tropischen Garten.

  • 15. Tag18. Tag:Rückflug

    Rückfahrt nach Liberia oder San José mit dem Shuttle-Bus. Abends Rückflug.

  • 16. Tag19. Tag:Ankunft

    Umstieg in Amsterdam, Madrid oder Paris, am Nachmittag bzw. am Abend Ankunft am Heimatflughafen.

  • 17. Tag1.-2. Tag:1-2 wie Tour A

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  • 18. Tag3. Tag:Fahrt an die Playa Sámara

    Fahrt mit dem Shuttle-Bus (zusammen mit anderen Reisenden) von Monteverde hinunter an den Pazifik an die Playa Sámara.

  • 19. Tag4. - 7. Tag:Playa Sámara

    Verlängerungstage im *** HOTEL VILLAS PLAYA SAMARA. Der Ort Sámara bietet nicht nur einen schönen Strand, sondern auch zahlreiche Geschäfte, Restaurants und lokale Tourveranstalter, die teilweise auch Fahrräder verleihen. Eine Bootstour zur Beobachtung von Delfinen und – mit Glück – Walen ist zu empfehlen. Das Hotel unter deutscher Leitung liegt wenige Gehminuten vom Strand in einem üppigen tropischen Garten.

  • 20. Tag8. Tag:Rückflug

    Rückfahrt nach Liberia oder San José mit dem Shuttle-Bus. Abends Rückflug.

  • 21. Tag9. Tag:Ankunft

    Umstieg in Amsterdam, Madrid oder Paris, am Nachmittag bzw. am Abend Ankunft am Heimatflughafen.

Tourleistungen

  • Linienflüge mit KLM/AIR FRANCE/IBERIA/AIR CANADA/SWISS inkl. Steuern und Gebühren
  • Innerdeutsche Bahnanreise Rail&Fly (2. Kl.)
  • Übernachtungen in Hotels entspr. Standard (Landeskat.) lt. Tourverlauf oder gleichwertig
  • Mahlzeiten s. Tourverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen bzw. Lunchbox, A = Abendessen)
  • Transfers, Besichtigungs-, Rundfahrten- und Erlebnisprogramm einschl. Eintrittsgelder
  • Ein Reisehandbuch nach Wahl
  • Durchgehende, deutsch spr. Reiseleitung

Termine und Preise

Höhepunkte Costa Ricas

Reisecode: 443417

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