Namibia, ehemals Südwestafrika, ist geprägt von zwei Wüsten; an der Ostseite sind die Ausläufer der rostroten Kalahari-Dünen und im Westen zieht sich an der Atlantikküste die orangefarbene Namibwüste, die älteste Wüste der Erde, entlang. Die fruchtbare, aber karge Region am Grenzfluss Oranje (jetzt Garieb) ganz im Süden an dessen Ufern auf ausgedehnten Feldern Tafeltrauben und Zitrusfrüchte angebaut werden, steht im starken Kontrast zu der schon fast üppigen, tropischen Welt an den Grenzflüssen Kunene und Okavango-im Caprivi-Zipfel ganz oben im Norden des Landes. Zwischen Ost und West, Nord und Süd finden sich einmalige Naturwelten und eindrucksvolle Landschaftsformen. Die Kargheit und Rauheit des Landes, die unendlichen Weiten und die ungezähmte Wildnis machen die Reize mit unerwarteten Kontrasten aus. Namibia gehört mit zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde. Eine Reise hierher bedeutet Abenteuer, selber muß man jedoch kein Abenteurer sein, um das Land zu erkunden. Das einzige Wagnis besteht darin, vom Land der Superlative eingenommen, verzaubert und vom unwiderstehlichen Drang befallen zu werden, immer wieder hierher zurückkehren zu wollen. Eine Namibia-Reise wird niemals die Letzte hierher sein. Das Besondere an einer Flugsafari sind die ungewöhnlichen Perspektiven, die sich aus der Höhe zeigen. Das schnelle Reisen von Ort zu Ort ermöglicht nach der Landung zeitlich intensivere Erkundungen der Sehenswürdigkeiten, also ein längeres "Genießen" und Entdecken.

Reisedauer: 12 Tage

Foto-Galerie

Reiseübersicht

Tag für Tag

  • 1. Tag1. Tag:Windhoek - Fish River Canyon

    Tourbeginn am Inlandsflughafen Eros. Flug über die Ausläufer der Kalahari-Wüste, eine der größten Sandwüsten der Erde. Tankstopp in Keetmanshoop. Weiterflug, die Landschaft unter uns wird abwechslungsreicher, viele Sand- und Schotterstraßen ziehen sich wie feine Fäden durch das Terrain mit Tälern und Schluchten. Eine Flugschleife über das Naturwunder Fishriver Canyon (oder am nächsten Tag). Eiszeitliche Gletscher haben hier einen über 160 km langen, ca. 550 m tiefen Graben ausgehoben. Landung und Transfer zur Unterkunft, direkt am Canyonrand gelegen mit spektakulärem Ausblick.

  • 2. Tag2. Tag:Lüderitz

    Ausflug im offenen Fahrzeug in den Canyon. Gestern Blick von oben, heute unterwegs im Inneren der Schlucht. Weiterflug in westlicher Richtung an die Atlantikküste in die kleine Hafenstadt Lüderitz, eine Flugschleife über dem Diamanten-Sperrgebiet und Elizabeth-Bay mit dem Bogenfels.

  • 3. Tag3. Tag:Kolmanskop

    Frühmorgens ein Katamaran-Ausflug an Buchten und Inseln entlang mit Blick auf Diaz Point und Halifax Island, wo Pinguine ihren natürlichen Lebensraum haben, Pelikane und Flamingos in den Gezeiten-Pools nach Futter stöbern und die rotäugigen Austernfischer an den Felswänden ihre Lieblingsspeise suchen. Nach Rückkehr in den Hafen geht es zur Geisterstadt Kolmanskop, einst fortschrittlichste Diamantenschürfsiedlung im südlichen Afrika. Heute von der Wüste zurückerobert. Wieder aufgebaute Gebäude lassen in die damalige Zeit zurückblicken. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

  • 4. Tag4. Tag:Sesriem

    Per Allradfahrzeug geht es in die Umgebung von Elizabeth Bay zum Bogenfels (evtl. wetterbedingter Tausch der Ausflüge vom Vortag und heute). Der bizarre, ca. 55 m hohe Felsbogen steht im Atlantik, etwa 100 km südlich von Lüderitz. Durch Wind, Sand und Salz zerklüftet ist er ein markantes Fotomotiv und ein geographisches Wahrzeichen Namibias. Frühnachmittags (gutes Wetter vorausgesetzt) Flug der Küste entlang, über das Schiffswrack Edward Bowlen, in die Namib-Wüste nach Sesriem.

  • 5. Tag5. Tag:Sossusvlei und Sesriem-Canyon

    In der Zentral-Namib liegen zwei landschaftliche Höhepunkte: das Sossusvlei, eine Salztonpfanne umgeben von Sanddünen und der 30 Meter tiefe Sesriem-Canyon, eine drei Kilometer lange und nur wenige Meter breite Schlucht, die der Tsauchab-River in das Gestein gespült hat. Frühmorgens der Ausflug im offenen Fahrzeug in das Sossusvlei, wo einige der höchsten Dünen – bis zu 300 m hoch – unserer Erde stehen. Wanderung entlang der Dünenkämme. Mittags, wenn die Sonne direkt über dem Canyon steht und optimale Lichtverhältnisse für das Fotografieren schafft, eine kleine Wanderung entlang turmhoher Felswände in der Sesriem-Schlucht.

  • 6. Tag6. Tag:Möwebucht

    Morgens Abflug über die Namib-Wüste Richtung Atlantik. Blick auf das UNESCO-Weltnaturerbe Namibia Sand Sea mit sternen- und sichelförmigen Dünenformationen. An der Küste eine Schleife über Sandwich-Harbour, eine Bucht mit unberührter Natur, und über die Lagune von Walvis Bay, in der oft hunderte von Flamingos und Pelikanen zu sehen sind. Tankstopp in Swakopmund. Weiterflug der Küste entlang nach Cape Cross, Blick auf die gigantische Pelzrobbenkolonie mit bis zu 100.000 Tieren, und zur Möwebucht an der Skelettküste. Ab hier ein ca. 1,5-stündiger Überlandtransfer zur spektakulären Lodge. Unterwegs Besuch der Seehund-Kolonie von Möwebucht, der Überreste der Schiffswracks Suiderkruis und Karimona, eines abgestürzten Ventura Bombers und der heute verlassenen Westies-Diamantmine. Picknick-Mittagessen unterwegs.

  • 7. Tag7. Tag:Safari entlang des Huarisib-Flusses

    Im offenen Fahrzeug ganztägig unterwegs in völlig unberührte Natur entlang des Huarisib-Flusses mit eindrucksvollen Szenerien, da sich hier öfters Oryxantilopen, Strauße und Schakale tummeln.

  • 8. Tag8. Tag:Damaraland

    Flug in das raue Damaraland mit einzigartiger Landschaft. Rundgang bei Twyfelfontein, wo die San, die Ureinwohner des südlichen Afrikas, auf großen Felsplatten ihre Erlebnisse und ihre Geschichte eingraviert haben. Diese jahrtausendealten Gravuren sind sehr gut erhalten. Ausflug im offenen Fahrzeug auf Suche nach den Wüstenelefanten.

  • 9. Tag9. Tag:Etosha-Nationalpark

    Flug zum Etosha-Nationalpark, seit weit über 100 Jahren ein riesiges Wildschutzgebiet. Landung nahe des östlichen Eingangstores. Nachmittags Safari im offenen Fahrzeug.

  • 10. Tag10. Tag:Caprivistreifen

    Vormittags eine weitere Safari im offenen Fahrzeug im Etosha-Park. Mittags Flug in den Caprivistreifen, Landung nahe Divava. Die Unterkunft am Okavango-Fluss. Nachmittags eine Bootssafari, wahrscheinlich Sichtung von Flusspferden und Krokodilen sowie eine schillernde Vogelwelt.

  • 11. Tag11. Tag:Mahango-Nationalpark

    Frühmorgens im Mahango-Nationalpark eine mehrstündige Safari im offenen Fahrzeug. Dann die letzte Flugetappe zurück nach Windhoek. Abhängig vom Flugaufkommen, evtl. eine Schleife über die Stadt. Nachmittags Tourende am Inlandsflughafen Eros.

Tourleistungen

  • Charterflüge in einer Cessna 210
  • Übernachtungen in Hotels entspr. Standard (Landeskat.) lt. Tourverlauf oder gleichwertig
  • Mahlzeiten s. Tourverlauf (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)
  • Transfers, Besichtigungs-, und Erlebnisprogramm einschl. Eintrittsgelder
  • Safaris lt. Reiseverlauf inkl. Nationalparkgebühren
  • Unterwegs mit einem deutsch- o. englischspr. Piloten
  • Gepäckträgergebühren bei den Unterkünften
  • Flaschenwasser im Flieger
  • Ein Reisehandbuch nach Wahl

Termine und Preise

Namibia: Flugsafari im Land der Kontraste

Reisecode: I419640

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